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Publikováno 05.12.2013 v 07:28 v kategorii moncler outlet online, přečteno: 71x
Ob es vielleicht an der bersetzung liegt? Nein, nein, sagt die Dolmetscherin, den Begriff Vlkermord gebe es im Arabischen sehr wohl:Aber diese einfache Frau, die aus der Provinz Darfur kommt, hat ihn offenbar noch nie gehrt. Viele ihrer Verwandten und Freunde seien umgebracht worden, erzhlt sie. Sie haben alles verloren, das Vieh, die Htten, das Land, das Leben. Ihren Namen will sie lieber nicht nennen. Es war schwer genug, im Labyrinth des Suk Libya, des grten Marktes von Omdurman, einen auskunftswilligen Flchtling aus Darfur zu finden. Omdurman ist die grte Stadt des Sudans und wie in der Hauptstadt Khartoum am anderen Ufer des Nils hat auch hier die Staatssicherheit tausend Augen. Der Stoffhndler schickt uns zum Seifenverkufer. Der zeigt hinber zum Topfladen. Von dort werden wir an einen Zeitungsstand verwiesen, und da steht sie, die moncler jacken outlet online Frau, die das G Wort nicht kennt. Das Wort, das den Sudan in der Wahrnehmung der Auenwelt berschattet. Das Hollywoodstars ausrufen, wenn sie die Grueltaten in Darfur anprangern. canada goose outlet online Das bei Debatten im amerikanischen Kongress oder im Deutschen Bundestag ganz selbstverstndlich gebraucht wird. Hunderttausende von Toten, Millionen von Vertriebenen, ethnische Suberungen, Massenvergewaltigungen all die Verbrechen, die in Darfur geschehen, gipfeln stets im schwersten aller Vorwrfe: Die sudanesische Regierung und ihre verbndeten Stammesmilizen verben einen Vlkermord, den moncler jacken outlet österreich ersten im 21. Jahrhundert. Am anderen Flussufer, in der Hauptstadt Khartoum, gibt es vermutlich keinen Begriff, der umstrittener wre. Anhnger der Regierung verwenden ihn naturgem berhaupt nicht. Es gab vielleicht 10.000 bis fifteen.000 Tote in Darfur, mehr nicht, erklrt Mohammed Haroun, der Direktor der regimenahen Long term Developments Basis. Auf 500.000 bezifferte heute Morgen wieder die Tageszeitungdie Zahl der Toten in Darfur. Dr. Haroun schttelt den Kopf. Ein paar Tausend Opfer oder eine halbe Million das sind die statistischen Extremwerte, die im Sudan gehandelt werden, und den Berichterstatter beschleicht schon bald das ungute Gefhl, sich zwischen kaltschnuzigen Verharmlosern und malosen bertreibern zu bewegen. Letztere zitieren oft den amerikanischen Literaturprofessor Eric Reeves, canada goose online outlet der als Gutachter vor dem Reprsentantenhaus in Washington ausgesagt hat liest man dessen Anklageschriften, muss guy unweigerlich an ein zweites Ruanda, ja an einen neuen Holocaust denken. Wo sind die Massengrber? Wie kommt man zu den Schtzungen?, fragt hingegen Stefan Krpelin, ein deutscher Geoarchologe, der seit Jahren in der Krisenregion forscht. Er redet von kriegerischen Auseinandersetzungen in Darfur, von einem inszenierten Konflikt das gehre zur heimlichen Strategie der Amerikaner, die die Machthaber im Sudan beseitigen und sich den Zugriff auf die mutmalichen lreserven in Sddarfur sichern wollten. Zudem werde die US Kampagne Save Darfur von neokonservativen, evangelikalen und jdischen Organisationen untersttzt. Solche Verschwrungstheorien hren nicht nur altlinke Internationalisten gern, sondern auch sudanesische Islamisten. Aber die Wirklichkeit im Sudan ist komplizierter und widersprchlicher, sie will jedenfalls nicht in das simple Intestine bse Schema passen. Schon die Ankunft in einem sogenannten Schurkenstaat, der, wie es in allen Fernanalysen einmtig heit, von ruchlosen Fundamentalisten regiert wird, stellt man sich anders vor. Es gibt keinerlei Schikanen an der Grenze, keine unbequemen Fragen, nicht einmal das Gepck wird durchwhlt. Dann geht
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